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Liebe Freunde!
Hier mein Brief mit Gedanken, Tipps und Liebhabereien, Sinn und Unsinn für den Monat September
Zitat des Monats
"Es gibt heut so viele Krisen,
man kommt ja gar nicht mehr nach mit dem Wegschauen."
Alexander Van der Bellen
(Bundespräsident der Republik Österreich)

Ich versteh den guten van der Bellen, man kann sich wirklich überfordert fühlen. Aber man muss sich ja vielleicht nicht alle Krisen auf einmal anschauen. Im Salzburger Landestheater konzentrieren wir uns derzeit im Stück "Die Tore von Gaza" auf den Nahostkonflikt. Premiere ist zwar erst am 3. Oktober, aber trotzdem soll heute schon die Rede davon sein. Dabei hilft uns mein...
Freund des Monats
Marco Riebler ist Fotograf und Journalist (Von ihm stammt übrigens auch das Portrait von mir, das Ihr jeden Monat neben dem Clementi-Brief-Schriftzug oben seht). Auf der Homepage der Salzburger Nachrichten steht folgender schöner Text über ihn: Es ist niemals die schnelle Schlagzeile, der sich der Autor verpflichtet fühlt. Die qualitative Geschichte ist es, die als sein Antrieb dient. Zu seiner Lieblingsdarstellungsform zählt das Interview. Tiefgehende Fragen und die Schönheit eines Gesprächs sind es, die als Lesegenuss dienen und eine qualitative Erfahrung mit einem Medienprodukt ermöglichen. Sein Credo: Ein Medium ist ein Kulturprodukt und dementsprechend gilt es dieses auch mit ästhetischer Sorgfalt zu bespielen.

Klickt hier, oder lest (wenn Ihr gute Augen habt) gleich hier Marcos Bericht über unser Stück:
Bevor ich mich im Landestheater ernsthaft mit dem Nahostkonflikt befassen darf, werde ich am 20. September im kleinen theater Salzburg zusammen mit Ossy Pardeller und Michael Ferner einen humoristischen Bogen über die gesamte westliche Zivilisation spannen, um kabarettistisch zu erzählen, was dabei schief gelaufen ist. Hier kommt die...
Vorstellung des Monats
Lachen öffnet viele Tore, nicht nur zum Verstand, auch jene zum Herzen. Das Stück „Von Sokrates bis Putin“ ist nicht nur ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die heutige Kriegstreiberei, es kann uns sehr umfassend berühren. Es setzt beim Zwerchfell an, und nachdem es das ordentlich durchgerüttelt hat, umarmt es unser Herz. Dann lässt es uns mit warmen Herzen große Gedanken denken, nimmt noch einmal Anlauf durch sämtliche Lachmuskeln, um am Ende wieder bei unserem Herzen zu landen. Es klagt unerbittlich an und macht gleichzeitig fröhlich, lässt uns die Machenschaften der Mächtigen klarer sehen und hilft uns dabei, die Zuversicht nicht zu verlieren.
Es liefert eine ganze Menge von dem, was wir gerade dringend nötig haben.

Sa. 20. September
kleines theater Salzburg
Und eine Woche vorher werde ich in Kärnten noch ordentlich Musik machen.

In unserem Kabarett-Programm habe ich u.a. die Freude einen meiner italienischen Lieblingssongs zu singen. Hier kommt das...

Apropos Lieblingslieder: Ossy und ich haben in diesem Sommer die Aufnahmen zu unserem neuen Album abgeschlossen. Wenn alles gut geht, dürft Ihr Euch spätestens im November auf 9 spannende neue Clempanei-Songs freuen. Natürlich werdet Ihr als Clementi-Brief-Leser die ersten sein, die sie zu hören bekommen.
Und hier kommt das...
Foto des Monats
Die wunderbare Janna Ramos-Violante hat Ossy und mich wieder einmal fotografiert. Und wir beide hatten großen Spaß daran. Bald seht Ihr mehr.

Heute gibt es mal keinen Filmtipp aber dafür den
Podcast des Monats
mit dem großen Filmemacher Wim Wenders.
Wie schön ist das, wenn ein alter Mann spricht, der soviel erlebt hat und so in seiner Mitte ruht und aus dieser Ruhe heraus über ein reichhaltiges Leben und Werk erzählt. Und wenn das dann noch in einem Format geschieht, das soviel Zeit hat... herrlich!

Lebt trotz aller Krisen so ruhig und fröhlich wie möglich!
Euer Georg
Oh nein wartet, eines hab ich noch vergessen, mein
Buch des Monats

Das war so erhellend und berührend zugleich.
Ich habs geradezu verschlungen.
Seht hier einen ARD-Bericht darüber!

Und ganz zum Abschluss noch die...
Frage des Monats
Ansonsten habe ich im heurigen Sommer noch "Tyll" vom Daniel Kehlmann und "Junger Mann" vom Wolf Haas gelesen. Bei aller Unterschiedlichkeit hat mir beides große Freude gemacht und ich danke meiner Freundin Christina für die Tipps. Gerade habe ich wieder ein sehr interessantes politisches Buch in Arbeit, aber dazu vielleicht das nächste mal mehr.
"Was habt Ihr im Sommer gelesen? Was könnt Ihr mir empfehlen?"

So jetzt aber...
lebt fröhlich!
Und denkt an den...
Spruch des Monats:
"Manchmal sollte man sich einfach Nudeln statt Sorgen machen."