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Liebe Freunde!
Vielleicht haben einige von Euch bemerkt, daß ich schon Mitte des Monats einen halb fertigen Clementi-Brief versandt hatte. Nun hier kommt mein "fertiger" Brief mit Gedanken, Tipps und Liebhabereien, Sinn und Unsinn für den Monat Mai:
Spruch und Foto des Monats
"Wollen wir eine Brücke schlagen von Mensch zu Mensch - und dies gilt auch von einer Brücke des Erkennens und Verstehens -, so müssen die Brückenköpfe eben nicht die Köpfe, sondern die Herzen sein."
Viktor Frankl

Ich habe für Euch eine Wand im Foyer der neuen buehne villach fotografiert. Wir haben dort gerade 5 ausverkaufte Vorstellungen unseres Programms "Von Sokrates bis Putin" gespielt und ich bin sehr dankbar für diese schöne Erfahrung.
Kabarett des Monats
In Salzburg gibt es unseren Crossover-Abend wieder am 4. Mai zu sehen. Und wenn Ihr diese Seite ganz nach unten scrollt, seht Ihr auch alle unsere anderen Spielorte.
Hier der Grund, warum Ihr kommen solltet: Lachen öffnet viele Tore, nicht nur zum Verstand, auch jene zum Herzen. Das Stück „Von Sokrates bis Putin“ kann uns sehr umfassend berühren.
Es setzt beim Zwerchfell an, und nachdem es das ordentlich durchgerüttelt hat, umarmt es unser Herz. Dann lässt es uns mit warmen Herzen große Gedanken denken, nimmt noch einmal Anlauf durch sämtliche Lachmuskeln, um am Ende wieder bei unserem Herzen zu landen. Es macht gleichzeitig fröhlich, lässt uns die Machenschaften der Mächtigen etwas klarer sehen und hilft uns dabei, die Zuversicht nicht zu verlieren.
Es liefert eine ganze Menge von dem, was wir gerade dringend nötig haben.

Die Doppelzunge des Monats
Immer wieder höre ich einen ranghohen Politiker (oder eine Politikerin) des sogenannten Westens sagen, der Krieg in der Ukraine wird nur dann zu Ende sein, wenn Putin die widerrechtlich besetzten Gebiete räumen wird. Das ist wahrscheinlich eine berechtigte Forderung, aber warum sagt man das eigentlich dem Herrn Netanyahu nicht genauso?

Zahl des Monats
Es gibt viele Möglichkeiten, sich klar zu machen, dass alles eins ist und alles Lebende, den selben Kern in sich trägt. Eines, was uns mit dem Großteil der Menschen verbindet, ist der Wunsch, in Frieden zu leben. Es gibt aber auch viel banalere Gemeinsamkeiten. Wer z.B. heute Geburtstag feiert (herzlichen Glückwunsch!), kann davon ausgehen, dass das etwa 22 Millionen andere Menschen auch tun.

Lieblingstier des Monats
Ich bin ein großer Menschenfreund. Aber neben diesen faszinierenden Wesen gibt es noch zahlreiche andere, die ich für nicht weniger wertvoll erachte. Orang-Utans z.B. teilen etwa 97 % ihrer DNA mit Menschen. Dies deutet darauf hin, dass die beiden Arten einen gemeinsamen Vorfahren haben, der vor etwa 14 Millionen Jahren lebte.
Nun ist eine ganze Population dieser Tiere, nämlich die der Tapanuli-Orang-Utans vom Austerben bedroht.
Erhebt hier Eure Stimme,
um dagegen anzukämpfen!

Erfolg des Monats
Ich hab schon sehr viel Glück im Leben gehabt und war schon oft (und oft auch ganz unerwartet) erfolgreich, aber jetzt trete ich auf eine neue Stufe der Glorie. Man fragt nach mir im Kreuzworträtsel. Und die richtige Antwort auf Liedermacher: Georg... ist nicht etwa Danzer, sondern wirklich mein Name. (Muss ja keiner wissen, dass die Z am Sonntag nur eine kleine Provinzzeitung ist.)

Kollege des Monats
Vor einigen Jahren habe ich öfters an Liedermacher-Wettbewerben teilgenommen. (Man hat es anscheinend notwendig, sich seine Qualitäten von außen bestätigen zu lassen, so lange man sich ihrer nicht zu 100% sicher ist.)
Bei einem dieser Wettsingen (ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es in Potsdam war) habe ich den Publikumspreis und den 2. Jurypreis abgestaubt. Der erste Preis der Jury hingegen ging an den um einige Jahre jüngeren Lennart Schilgen.
Mit dem um einige Jahre älteren Reinhard Mey hingegen hatte ich, als ich noch ein richtiges Greenhorn war, mal eine Brieffreundschaft.
Hört und seht hier auf Youtube, was die beiden verbindet!

Mein Freund des Monats
Hans Holzinger ist Nachhaltigkeitsexperte und Autor. Er spricht in seinem neuen Buch „Wirtschaftswende – Transformationsansätze und neue ökonomische Konzepte im Vergleich“ nicht nur über die Ursachen der systemischen Krise, sondern vor allem darüber, wie wir sie überwinden können.
Am 5. Mai um 18 h stellt er sein Buch online vor.

Apropos Bücher...
Ich habe in diesem Brief vor vielen Monaten Vivian Dittmars Buch "Echter Wohlstand" empfohlen. Das ist ein sehr lesenswertes Buch.
Ich bin ein großer Fan von Vivian Dittmar. Und man kann an ihren jeweiligen Bemühungen und Prioritäten sehr gut den Zeitgeist ablesen. Heute wäre eine nachhaltige Friedenssicherung der größte Wohlstandsgewinn. Nun hat sie eine Petition gestartet, die der UNO endlich zu ihrer Bestimmung verhelfen soll. Ob das je geschieht ist sehr zweifelhaft, wünschenswert ist es in jedem Fall.
Für die...
Petition des Monats

Frage des Monats
Stellt Euch mal vor, um wie viel friedlicher die Welt wäre, gäbe es keine Nationalstaaten. Wir nehmen diese absurden Konstrukte immer als gegeben hin, doch viele Probleme, die z.B. der afrikanische Kontinent heute hat, haben ihren Ursprung in der willkürlichen und völlig absurden Grenzziehung von Kolonialisten. Dabei habe ich nur wenig Zweifel daran, dass Menschen sich in kleineren Gemeinschaften viel besser organisieren können. Vor 10, 20 Jahren war noch viel die Rede von einem Europa der Regionen. Wer redet eigentlich heute noch ernsthaft darüber? Warum haben wir diese Möglichkeit vergessen? Was denkt Ihr?
Apropos "Stellt Euch mal vor..." Hier das...
Lied des Monats
Imagine there′s no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too
Imagine all the people
Living life in peace
Kommt natürlich auf die
Clementi-Brief-Playlist.

Und apropos Grenzen... Hier das...
Interview des Monats
Am 24. April haben wir die letzte Vorstellung von "Hin und Her" gespielt und ich hatte viel Freude an dieser Rolle.
Lest hier ein Interview dazu!

Die...
Worte des Monats
gibt es heute in einem kleinen Videobeitrag.
oder hier auf Facebook,
oder hier auf Youtube.

Sollte dieser Brief jemandem zu kurz gewesen sein, kann er hier den anfangs erwähnten halb fertigen Teil nachlesen. Darin kommt z.B. ein ebenso geistreicher wie vergnüglicher "Trampolin des Monats" vor.
Lebt mit und ohne Trampolin fröhlich!
Euer
Georg